Ausgrabungen von Salamis
Kloster St. Barnabas
St. Nikolaus Kathedrale
Geisterstadt Varoscha
Famagusta (türkisch Mağosa, griechisch Αμμόχωστος) war eine der wichtigsten Handelsmetropolen der Kreuzfahrerzeit. Heute zeugen noch die Stadtmauer, Kirchen- und Kirchenruinen und Teile der Altstadt von diesem Reichtum.
Die Stadt ist das Zentrum der Bucht von Famagusta im Osten, der Küstenabschnitt mit den schönsten Sandstränden im Nordteil der Insel Zypern. Famagusta hat nicht nur ein einzigartiges Altstadtensemble innerhalb seiner Venezianischen Stadtmauern anzubieten, sondern beherbergt auch mit der EMU die größte Privatuniversität in Nordzypern mit etwa 14.000 Studenten.
Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Region Famagusta sind (in der Altstadt):
- Lala Mustafa Pascha Moschee, die ehemalige Nikolauskathedrale
- Doppelkirche der Templer und Hospitaliter
- Othello-Turm
…und in der Region:
- Das Kloster des Heiligen Barnabas
- Die römisch-byzantinischen Ruinen von Salamis
Die Legende des Heiligen Barnabas:
Barnabas kam bereits auf der ersten Missionsreise des Apostel Paulus gemeinsam mit Johannes Markus nach Zypern, wo sie den römischen Stadthalter von Paphos zum Christentum bekehrten. Bei einer späteren Reise wurde Barnabas angeblich in Salamis zu Tode gesteinigt – auf der Wiederfindung seiner Reliquien basiert die Unabhängigkeit (Autokephalie) der Zyprisch-Orthodoxen Kirche.